Sonntag, 25. Januar 2009

schauen wir uns doch Lewes nochmal ganz genau an

Ja ich weiß, ich habe mal wieder eine Ewigkeit gebraucht für meinen nächsten post und das wo ich immernoch dabei bin die wichtigsten Ereignisse für euch auszuwerten, obwohl das alles schon Monate her ist. Es tut mir auch leid, aber es gibt einfach viel zu vieles was mich hier ablenkt wie zum Beispiel das supertolle Frühlingswetter. Da kann ich einfach nich in meinem Zimmer sitzen. Das Gerücht, dass es in England nur regnet stimmt nämlich absolut nicht. Im Gegenteil das Wetter ist hier viel besser, denn wärend ihr noch friehrt, kann ich meine Winterjacke in den Schrank hängen und die Flip flops auspacken. Um euch alle noch ein bisschen neidischer zu machen, kann ich euch noch erzählen, dass Maria und ich letztes Wochenende am Strand lagen und und uns bräunen ließen. Ja auch das ist England. Aber ich komme vom Thema ab. Denn wovon ich eigentlich berichten will ist mein Trip nach Lewes. Dafür müssen wir zum Januar zurückgehen, wo es auch hier relativ kalt war.

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Bei meinem ersten Besuch von Lewes war ich ja nicht so begeistert, es war aber allerdings auch nicht so clever an einem Feiertag hinzufahren. Lewes hat nämlich die lustigsten Läden, wie Tavie es nennt "querky shops". Es ist wohl trotzdem eher was für die Mädels mit den Läden voller lustiger Tassen und Dekokram, aber wenn man Geschenke braucht ist Lewes die richtige Adresse.

Und Sogar Jaina hat Gesellschaft gefunden. Sie hat sich sehr wohl gefühlt und musste das ganze natürlich auf einem Erinnerungsfoto festhalten.

Nachdem wir ausgedehnt herumgebummelt sind, haben Maria und ich uns dann auf den Weg zu Bill's gemacht, DER Treffpunkt in Lewes, wer über Lewes spricht, spricht über Bill's. Da wir auch langsam Hunger hatten wollten wir also schauen ob es wirklich so toll ist, wie alle sagen. Als wir dort ankamen war es natürlich proppenvoll und wir mussten erstmal eine Weile warten, dass wir überhaupt einen Tisch bekamen. Während des Wartens hat uns dann eine Engländerin ganz begeistert angesprochen und wollte unbedingt ein Foto von uns beiden machen, weil wir ja so süß in unseren Mützen aussahen. Da sag ich nur: Wilkommen in England! Es wird eben nie langweilig.

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Nach einer Weile hat man uns dann zu unserem Tisch gebracht. Maria hat sich übrigenz einen Fruchttee bestellt, der bei Bill's so aussieht. (so hat er übrigenz auch geschmeckt)


Trotz des Reinfalls mit dem Tee, hat es sich gelohnt mal herzukommen, denn das Essen war absolut delicious und sein Geld Wert, außerdem hatten wir mal wieder extrem viel Spaß, aber das ist ja normal wenn Maria und ich zusammen sind.










Frisch gestärkt und gut gelaunt sind wir dann weitergegangen, es gab dann aber auch nicht mehr viel zu sehen, darum sind wir dann zurück zum Bahnhof gegangen und haben uns auf den nach Hause Weg gemacht.
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Ok ich weiß, das war jetzt nicht sehr spanned, aber ich wollte euch damit versuchen zu erklären, dass ich meine Meineung über Lewes geändert hab und es total schön da ist. Ihr solltet nur nie an einem Sonntag hinfahren, denn untypisch für England, hat da nämlich fast alles zu.
Ich hoffe das lesen hat euch trotzdem ein bisschen Spaß gemacht. Im nächsten Post schreib ich euch von meinem Wochenende in Edinbourgh mit Caro, ich versuche euch nicht wieder so lange warten zu lassen. Obwohl das schwierig werden könnte, da mal wieder extrem viel los ist. Meine Gastfamilie hat nach ca. 3 Monaten harter Arbeit endlich den Pub im Dorf eröffnet, sprich wir haben so zu sagen unsern eigenen Pub.^^ Wenn alles gut läuft werd auch ich bald mal hinter der Bar stehen. Darauf freu ich mich schon. Also bis bald meine lieben.
Eure Anna Montana
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Happy New Year!

Da bin ich also wieder, sicher in England gelandet, aber das heißt noch lange nicht, dass der Alltag wieder einkehrt. Durch einen kleinen Unfall bei der Flugbuchung bin ich in Stansted gelandet und dadurch war ich erst 15.00 Uhr zu Hause in East Dean, kleine Randinfo ich bin 11.00 Uhr morgens gelandet. Ich wurde sehr lieb empfangen und Henry wollte mich gar nich mehr wieder loslassen, aber es wurde Zeit Caro abzuholen. Darauf hab ich schon so lange gewartet und endlich war es so weit. Ich bin also gleich wieder los und mit dem Bus nach Brighton gefahren, wo es so aussah.















So schnell wie möglich hab ich mich zum Royal Pavillion aufgemacht und da war sie meine Caro, ich hab sie sooooooooooooooooooooo vermisst! Aber es war als hätten wir uns am Tag zuvor das letzte mal gesehen, alles wie immer. Wir machten uns also auf den Weg nach East Dean. Kaum zu glauben, dass ich am Morgen noch in Deutschland war und nun schon zum zweiten mal und mit Caro den nach Hause Weg antrete.


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Am nächsten Tag hab ich noch ein bisschen gearbeitet, damit Tavie ein paar Dinge erledigen konnte, denn in der letzten Woche ist sie ja nicht gerade zu viel gekommen. Caro hat mich unterstützt. Ich finde sie hätte da bleiben sollen, wir hätten als AuPAir-Doppelpack arbeiten können. Wäre viel lustiger. Ja ich weiß, geht leider nicht.

Irgndwan haben wir uns dann also nach London aufgemacht und nach einiger confusion sogar unser Hostel relativ schnell gefunden. Dort angekommen mussten erstmal die neugekauften Schuhe vorgeführt werden. Typisch Mädels! Aber schick sind sie.^^

Danach gings dann wieder raus an die frische Luft, auch wenn der Tag schon so gut wie vorbei war wollten wir unsere Zeit noch nutzen. Also auf zur tube und noch ein bisschen sightseeing. Wir sind nach Westminster gefahren und am Themseufer langgeschländert, wo die bekanntesten sights alle so ziemlich auf einem Haufen sind. Und mutig wie wir sind haben wir uns in eiseskälte, ja genau, ein Eis geholt.


Spontan wir wir sind haben wir uns einfach von unserm Bauch leiten lassen und sind einfach mal irgendwo hingelaufen und was haben wir lustiger Weise gefunden, den Trafalgar Square. Das war sehr gut, denn da wollten wir ins neue Jahr feiern. Glück gehabt.

Zurück in der tubestation, das passiert wenn Caro und ich lange Weile haben und uns niemand beobachtet. Ich denke Shakespeare hat sich gefreut.





















Später ging es dann noch in einen typisch englischen Pub, wo wir ganz typisch englisch ca. 12.00 Uhr rausgeworfen wurde, immer das selbe.

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Am nächsten Morgen sind wir dann relativ zeitig aufgestanden und haben das riesen Frühstücksbuffet voll ausgenutzt. Danach ging es zu einer free walking tour (eine kostenlose Führung-für die die der englischen Sprache nicht mächtig sind-ja für dich Ralf^^) durch den Stadtteil Westminster, wo sich viele der bekannten Sehenswürdigkeiten, wie Buckingham Palace oder Houses of Parliament, befinden.


Wir hatten anscheinend echt gutes timing und konnten uns damit noch einen Wachwechsel anschauen. Auch nicht schlecht.



Wir hatten auch einen sehr guten guyde erwischt, der uns viele gute stories zu erzählen wusste. Zum Beispiel, dass die Pelikane (siehe unten) im St. Jamses Park nahe Buckingham Palace sehr gerne Tauben essen. Was man sich auch auf youtube anschauen kann, sehr appetitlich. Aber mich beeindruckt hier nichts mehr so schnell, in England ist eben alles anders.



Nach der Tour ging es dann auf zu Shakespeare's Globe Theatre, wo wir billiger reinkamen. Juhu! Dabei möchte ich festhalten, dass es nicht das original Theater ist, das ist bei einer Aufführung von Henry V abgebrannt. Selber Schuld, denn im Stück kam eine Kanone vor, als diese abgefeuert wurde, flog die Kugel ins Strohdach und setzte das ganze Theater in brannt.



Es sah schon sehr beeindruckend aus und es wurde allein durch spenden wieder aufgebaut.















Danach machten wir uns wieder auf zum Hostel, wo wir uns erstmal ordentlich für Silvester aufgehübscht haben. Ja ich weiß und auch an dieser Stelle wieder: typisch Mädels. Nach ewigem Warten durften auch wir uns in eine der unendlich vollgestopften UBahnen reinquetschen und ergatterten einen guten Platz am Trafalgar Square. New Year an sich war etwas merkwürdig, wir verfolgten alles auf riesigen Bildschirmen, darauf wurde das Feuerwerk vom Themseufer Übertragen. Man fing an den Countdown zu übertragen, die Kamera schwenkte allerdings zum Big Ben herüber, sodass man die Sekunden nicht wirklich mitbekam. Dann ging das Feuerwerk los und Caro und ich schauten uns nur an. Heißt wohl es ist 2009! Nachdem wir dann von wildfremden Menschen umarmt und ihnen Happy New Year gewünscht haben, lichteten sich die Massen ganz schnell. Da standen wir also oo.15 Uhr und jetzt? Das kann doch nich alles gewesen sein. Wir haben dann Engländer gefunden, sogar Londoner, sehr selten, sonst wimmelt es vor Touristen. Trotzdem darf man nicht vergessen wir sind in England, was heißt fast alles hat zu, wir sind also ca. 2 Stunden quer durch London gerannt, man bemerke die Londoner haben ständig Polizisten nach dem Weg gefragt. Am Ende haben wir dann eine Bar gefunden, allerdings mussten wir 10 pds Eintritt bezahlen, aber man gönnt sich ja sonst nix. Da war es dann allerdings ganz lustig und so sind wir dann so ca. 6.00 Uhr morgens ins Hostel zurückgestöckelt.
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Die Nacht war leider viel zu kurz denn 10.00 Uhr mussten wir wieder ausgecheckt haben. Das Frühstück haben wirallerdings voll ausgenutzt und waren die letzten die gingen. Danach sind wir erstmal sehr teilnahmslos, wie Zombies durch das Natural History Museum geschlurft. Immerhin war es warm und wir mussten nichts bezahlen, durch den Schlafmangel waren wir nur einfach nicht in der Lage uns auf die ausgestellten Dinge zu konzentrierten. Außerdem taten unsere Füße immer noch schrecklich weh. Wir sind dann nochmal zum Trafalgar Square gegangen, wo wir uns eine Neujahrsparade angeschaut haben. Es waren sogar Cheerleader dabei, aber die haben mich nicht gerade beeindruckt. Also meine Dancing Leaves sind tausendmal besser!! Wir sind dann noch zum Buckingham Palace gelaufen und haben es ohne Karte gefunden, bei unserem etwas gering ausgeprägten Orientierungssinn will das was heißen.^^ Danach haben wir uns dann auf zum Bahnhof gemacht, Caro und ich sind in den selben Zug gestiegen. Nach einer halben Stunde Fahrt, waren wir in Gatwick angekommen und es hieß schon wieder Abschiednehmen. Aber zum Glück nicht für lange (unser Trip nach Edinburgh stand uns noch bevor). Für uns beide ging es also wieder ab nach Hause. Der nächste Tag war die Hölle, ich war immer noch todmüde und musste den ganzen Tag arbeiten, dafür habe ich das Wochenende so gut wie durchgeschlafen, damit ich zu meinem Geburtstag auch wieder fit war.^^
Das war mein englischer New Years Eve, obwohl ich überzeugt bin, dass man in Deutschland besser Party machen kann, das müssen die Engländer wirklich noch lernen^^, war es ziemlich lustig und ich werd es bestimmt nich so schnell vergessen.
I hope you enjoyed readining. Auf Bald
Eure Anna Montana
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A German Christmas

Ja ich weiß ich habe seit ca. einer Millionen Jahre schon nicht mehr geschrieben, das heißt jetzt aber noch lange nicht, dass ich faul werde, es ist nur einfach in letzter Zeit viel zu viel passiert und weil ich sonst mit Blogeinträgen gar nicht mehr hinterher komme, fange ich so gaaaanz langsam mal an alles auf den neusten Stand zu bringen. Erstmal natürlich ein riesen SORRY, dass ich so lange nichts mehr von mir hab hören lassen, aber ich hole jetzt alles nach. Ich starte also bei Weihnachten, was jetzt auch schon wieder ewig her ist. Vor allem wenn man bedenkt, dass Mami und Ralf mich schon ganz bald besuchen kommen. Juhuuuu!! Aber ich will jetzt nicht vom Thema abschweifen.


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Wo soll ich anfangen, logisch am besten mit dem Hinflug. Der Montag an dem ich nach Hause flog war im Grunde genommen ein ganz normaler Arbeitstag , nur dass ich eher aufgehört habe um zum Airport zu kommen. Ich hab noch ein ganz süßes Christmas lunch mit meiner Gastfamilie gehabt, wo wir natürlich auch die traditionellen kracker krachen ließen. Alle haben sich sehr über ihre Geschenke gefreut und waren total dankbar. Ich hab auch was bekommen, nämlich einen, wie Tavie es nannte, "kleinen Weihnachtsbonus", der mich mal wieder nur darin bestätig was für ein riesen Glück ich einfach nur mit dieser Familie hatte. Tavie hat mich sogar noch zum Bahnhof gebracht und ich musste nich mal den Bus nehmen (wieder Geld gespart^^). Im Zug hab ich mich mit Maria getroffen, denn wie es der Zufall so wollte haben wir doch tatsächlich den selben Heimflug gebucht,es sollte also eine vielversprechende Heimreise werden. Wer denkt dass am Flughafen alles glatt ging hat sich mal wieder zu früh gefreut. Wir als routinierte Vielflieger sind natürlich davon ausgegangen, dass unser Flug wie immer vom North Terminal geht. Falsch gedacht! Als wir mit dem Shuttle vom South zum North Terminal gefahren sind, wurde uns klar gemacht, dass man es geändert hat und wir wieder zum South Terminal sollen. Da sind wir dann schon ganz schön in Eile geraten. Wir sind also zum South Terminal zurückgehetzt um natürlich, wie sollte es auch anders sein, ewig rumzustehen und zu warten weil unser Flug sich verspätet hat, typisch. Aber lieber ein bisschen warten, als den Flug verpassen, sehen wir das mal positiv.


In Berlin gelandet hieß es dann bye bye Maria für 2 Wochen, schreckliche Vorstellung! Mit Mami und Ralf ging es dann auf dem schnellsten Weg nach Hause. Dort angekommen (alles war wie immer, ich mag zu Hause), hat sich Mama gleich ins Bett verabschiedet. Ralf und ich haben noch ewig gequatscht, schließlich hatten wir viel nachzuholen. Vor allem Streit, das geht über skype nich so gut, oder Ralf?^^



Mama hat also, wie versprochen, mein Zimmer geschmückt und es war amazing, endlich sah es richtig weihanchtlich aus.

















Sie war ja sogar so lieb und hat mir meinen Adventskalender gefüllt den ich innerhalb von 2 Tagen leergegessen hab. Das Elefantenbein hatte Hunger.^^


















Das ist übrigens mein Abschiedsgeschenk an meine lieben Eltern gewesen, bevor ich im Juli verschwunden bin. Das wurde gerahmt und hat jetzt einen Ehrenplatz an unserer Wohnzimmerwand, so süß. Damit mich auch ja niemand so schnell vergisst!




Das ist übrigenz das bequemste Sofa der Welt!










Am 24. hab ich dann absolut professionel den Weihnachtsbaum geschmückt, während Mami Plättzchen gebacken hat. Also ich finde der Baum ist mir gelungen, was meint ihr? Später haben dann noch Clemens und Angi vorbeigeschaut, die ich schon seit unserer Hefterverbrennung im Juli nicht mehr gesehen hab. Die zwei haben mir natürlich, obwohl ich es verboten hab, ein Geschenk mitgebracht. Sie haben sich echt viel Mühe gegeben, an dieser Stelle also nochmal vielen Dank dafür. Hier seht ihr also das ultimative Anna Montana Bild.

Ich hab von allen wirklich absolut liebe Geschenke bekommen, also nochmal vielen Dank an meine ganze Familie!!!
Mein Urluab verging sehr schnell. Am letzten Tag hab ich mich nochmal sportlich betätigt und bin Eislaufen gegangen mit Mutti. Ich kann sagen wir haben eine gute Figur auf dem Eis gemacht. Am nächsten Tag hieß es dann schon zeitig aufstehen und bye bye Mami, denn die konnte nicht mit und musste auf Arbeit. Am Flughafen musste ich mich auch von Ralf verabschieden und machte mich wieder auf den Weg nach England. Das hieß aber auch ich sehe endlich meine Caro wieder, aber das ist eine ganz andere Geschichte, davon erzähl ich später.
Also das war mein Weihnachten, auch wenn etwas verspätet (besser spät als nie^^). Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Post.
Eure Anna Montana
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