Sonntag, 29. März 2009

Besuch von Zu Haus

Hi everyone!!

Ja ich lebe noch . Ich wollte auch schon lange schreiben aber ich habe jetzt schon seit einer Woche kein Internet, heute sollte es eigentlich wieder funktionieren. Das gewarte wurde mir jetzt zu doof und da ich sowieso nich arbeiten muss, weil sich die ganz Bande übers Wochenende nach Frankreich aufgemacht hat, hab ich mich zum East Dean Village Green aufgemacht und berichte euch jetzt also vom Dorfzentrum vom Besuch meiner Eltern. Das war übrigenz im Februar, ja ich weiß, dass ich langsam bin.

Lieb wie ich bin, hab ich meine Eltern natürlich vom Flughafen abgeholt, ohne mich wären sie hier verloren, auch mal was anderes, sonst bin ich die Ahnungslose. Um nach Gatwick zu kommen musste ich wegen enginierin works allerdings mit dem Zug nach Lewes, von da mit dem Bus nach Three Bridges und von da mit dem Zug nach Gatwick, genauso mussten wir zurück , was uns ziemlich viel Zeit gekostet hat.

Irgendwann sind wir dann allerdings in East Dean angekommen und mein lieben Eltern konnten es sich in Giddy Cottage (eines der Ferienhäuser meiner Gasteltern, man bemerke: ich hab das welcompack gemacht und ich hab die Bettwäsche gebügelt^^) gemütlich machen.



Da es zu spät war um irgendwohin zu fahren gabs eine tour durch das schöne East Dean, was allerdings nich lange gedauert hat, ja es ist klein.



Fotos durften da natürlich nich fehlen, jaja erst ein paar Stunden in England und schon fühlen wir uns wie die Hausherren.^^















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Am Sonntag starteten wir dann gleich so früh wie Möglich mit Sightseeing. Ich schleifte meine Eltern nach London, ein muss wenn man in England ist. Da wir nur einen Tag hatten haben wir uns auf die berühmtesten sights konzentriert. Was allerdings auch genug ist. Diesmal war ich also die jenige die gesagt hat wo es lang geht. Und tatsächlich, ich scheine Orientierungssinn entwickelt zu haben und hab meine Eltern problemlos durch die Stadt führen können.















Ralf plant einen Zweitjob als Model anzunehmen, wie man hier sehr gut sehen kann.^^


Wie man auf den Fotos sehen kann, haben wir die wichtigsten Sachen abgeklappert und da darf natürlich auch die TowerBridge nicht fehlen.







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Unser nächster Trip führte uns nach Brighton. Ich liebe diese Stadt, hier ist immer was los.


Das ist das Warzeichen von Brighton der "Royal Pavillion", der wohl eher nach Indien als nach England passen würde.





So ein Telefonzellenbild
darf natürlich nicht in der Gallerie fehlen.













Damit auch jeder weiß dass die zwei auf dem Brighton Pier waren, hier ist der Beweis.
Wir sind aber diesesmal nicht mit den Karussels gefahren, ich will ja nicht, dass es meinen Eltern schlecht wird.^^ Zur rechten Seite könnt ihr euch überzeugen, dass Ralf und ich das absolute Hutgesicht haben. ;)















Natürlich konnte ich mich nicht zurückhalten, als wir an einem Laden der Cupcakes verkauft vorbeikamen. Die waren aber auch zuuuuuu lecker!

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Ja, ich hasse wandern, aber wenn man einmal in East Sussex ist sollte man auch mal an der Küste langewandert sein. Wir sind doch tatsächlich von East Dean über Birling Gap nach Beachy Head gelaufen. Ok, das wird jetzt manchen nicht viel sagen, aber glaubt mir, es ist ein langer Weg.


Hier befinden wir uns grade bei Birling Gap, Ralf übt nochmal sein Posing.















Wir hatten das merkwürdigste Wetter an dem Tag, es war als würde uns der Nebel verfolgen. Den Leuchtturm konnten wir erst sehen, als wir genau davorstanden und im nächsten Moment war der Nebel total veschwunden, sehr mystisch.

Meine Versuche die Küste zu fotografieren, wurden mir durch den Nebel erschwert. Mehr konnten wir einfach nicht sehen.














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Beim Trip zu Waitrose, musste ich natürlich Charlies Bier fotografieren. Für alle Unwissenden: Das ist das Bier, dass mein Gastvater braut (Beachy Head Original Ale), vielleicht sind das sogar ein paar der Flaschen auf die ich das Label geklebt habe. Das wird sogar im Riesensupermarkt in Eastbourne verkauft.

Kaum zu glauben, dass jedes mal die Zeit so schnell vergeht, aber das ist schon der letzte Abend für meine Eltern. Das wurde natürlich nochmal ordentlich begossen, damit meine Eltern auch endlich mal in einem echten englischen pub gewesen sind^^ Und ich schaue natürlich mal wieder zu tief ins Glas, wie immer.















Eine großen Applaus für Ralf an dieserStelle bitte, er hat sein erstes Bier auf Englisch bestellt, das ist ein historischer Moment. Rechts kann man sehen, der Wein hat begonnen zu wirken und die Kissen waren einfach zu bequem.




















Ja ich weiß, wir haben es im pub vielleicht etwas übertrieben.^^ Zum Schluss habe ich mal versucht ein Video hochzuladen, drückt die Daumen dass es funktioniert.


Am nächsten Tag musste ich meine Lieben dann auch schon zum Flughafen bringen, damit sie sich auf den Weg nach Hause machen konnten. Es war eine schöne Woche und ich konnte meinen Eltern endlich mal mein England zeigen. Ich hoffe ich hab euch nicht zu sehr gelangweilt.
Vielen Dank fürs lesen und bis zum nächsten mal.
Eure Anna Montana
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A little Weekendtrip to Edinbourgh

Hallo meine Lieben!

Ich dachte mir ich nutze meine Zeit mal sinnvoll, ich hab ja schließlich immer noch Nachholbedarf und aus diesem Grund gibts diesmal einen Bericht von meinem Trip nach Schottland mit Caro.

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So weit zu kommen, war allerdings mit viel Stress verbunden. Ich bin also schon am Freitag Abend nach Edinbourgh geflogen, hab also nur bis Nachmittag auf meine Quälgeister aufpassen können bzw. auf Eleanor, Henry und Georgie waren ja in der Schule. Ich hab nur darauf gewartet, dass Tavie wiederkommt und die beiden mitbringt. Klingt auch alles ganz einfach, aber wir wissen ja dass es normalerweise nicht so läuft. Natürlich kam Tavie zu spät. Ich musste also zur Bushaltestelle sprinten. Dort angekommen konnte ich dann allerdings noch eine halbe Ewigkeit warten, weil wie irgendwie alles in England, auch der Bus zu spät kam. Finally am Bahnhof hab ich mich nichtsahnend in den Zug gesetzt, wo mir zuerst verkündet wurde, dass wir später losfahren als geplant, nur um danach bescheid zu geben, dass der Zug gar nicht losfährt und ich in den nächsten steigen muss. Was dann für mich hieß, sobald ich in Gatwick angekommen bin muss ich so schnell wie möglich zum Check In und dann zum Gate. Bis auf das Gerenne hat allerdings alles reibungslos geklappt und ich saß am Ende erleichtert im Flieger. Am Flughafen in Edinbourgh hatte ich dann erstmal extrem viel Zeit, weil Caro erst viel später landete. Aber das macht mir ja nix aus, hab mich also natürlich erst im Costa etwas entspannt und dann zu einer Flughafenerkundungstour aufgemacht. Die fiel allerdings eher klein aus, denn nachdem ich ca. 5 Minuten gerade aus gelaufen bin, war ich auch schon am Ende angekommen. Ich habs mir einfach auf nem Sofa bequem gemacht und erstmal gelesen. Nach 2 Kapiteln konnte ich dann auch meine Caro in die Arme schließen und wir haben uns auf den Weg gemacht. Als arme AuPairs wollten wir natürlich so viel wie möglich sparen und haben uns eine der billigsten Übernachtungsmöglichkeiten ausgesucht: Couchsurfing! Man übernachtet also bei Leuten, die man im Internet anschreibt, auf der couch. So haben wir also bei einem deutschen (wie solls denn auch anders sein, die Deutschen sind ja überall) Studenten übernachtet.

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Am nächsten Morgen, haben wir uns dann bei strahlendem Sonnenschein, aber Eiselskälte (ja ich bin vom Wetter in sunny Sussex schon viel zu verwöhnt) zur free Walkingtour aufgemacht (ja wieder Geld gespart^^).






Von unserem etwas merkwürdigen guide, haben wir also die skurilsten Geschichten über Edinbourgh gehört, wovon es übrigenz viele gibt, die Schotten haben wohl eine noch größere Meise als die Engländer und trinken auch mehr (wer hätte das gedacht).
Unter anderem wurde uns auch von diesem kleinen Hündchen berichtet, ich hab jetzt leider vergessen wie er hieß, das passiert eben wenn man viel zu faul ist und zu lange mit seinen Blogeinträgen wartet. Jedenfalls ist das Herrchen von ihm gestorben und er liebte ihn so sehr, dass er Zeit seines Lebens auf dem Friedhof von Edinbourhg verbracht hat und man ihm da sogar ein Denkmal errichtet hat. Als der Hund starb konnte man ihn natürlich nicht auf dem Friedhof beerdigen, schließlich war er nich getauft. Er wurde dann also gleich außerhalb begraben, wo jetzt übrigenz die Mülltonnen stehen, sehr nett. Vor dem Friedhof wurde diese Statue von unserem kleinen Hündchen errichtet, das ist auch gleichzeitig die meistfotografierte solche von Edinbourgh. Disney fand die Geschichte so toll, dass sie einen Trickfilm draus gemacht haben.





























Nach der Tour haben wir uns noch allein auf die Socken gemacht und sind etwas herumgelaufen. Das ist hier übrigenz selbst für einen Menschen ohne Orientierungssinn wie mich ziemlich einfach. Edinbourgh ist im Vergleich zu London winzig und alles ist leicht zu Fuß zu erreichen.
Damit das Fotoalbum perfekt ist, musste natürlich auch noch ein Foto mit einem waschechten Schotten in Kilt und mit Dudelsack her. Wenn ihr euch jetzt fragt warum mein Bein mit Schlamm bedeckt ist, kann ich das ganz leicht erklähren. Ich bin auf dem Friedhof ausgerutscht und in den Schlamm gefallen, sowas passiert auch nur mir. Typisch!! Naja als der Schlamm getrocknet war war es gar nich mehr so schlimm und zum Glück hatte ich noch eine 2. Hose mit (in weiser Vorraussicht, ich hab sowas schon geahnt).





















Das ist die Stadt von oben, nich grad sehr einladend.^^ Naja es zogen auch schon Wolken auf, abends hat es immer wie aus Kübeln geschüttet, aber wenigstens hatten wir tagsüber strahlenden Sonnenschein, was für Schottland der Hammer ist.
Abends haben wir uns dann noch auf einen Pubcrawl eingelassen, wo wir wie der Name sagt von Pub zu Pub gezogen sind und auch fast überall ein kostenloses Getränk bekommen haben. Unter den anderen Teilnehmern waren natürlich Deutsche, ich frag mich was die alle hier wollen.^^ Reicht es nich das jetzt Eastbourne wieder von deutschen Sprachschülern wimmelt?
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Am nächsten Morgen haben wir uns dann aus dem Bett gequält, denn es war eine Klettertour geplant. Wir wollten uns den Sonnenaufgang von dem Hügel der einfach Mitten in der Stadt ist anschauen. Im Stockdunkeln und Eiseskälte sind wir also den Berg heraufgestolpert. Das war echt anstrengend. Aber der Ausblick hat sich wirklich gelohnt, auch wenn die Fotos nicht gerade überzeugend sind, ich hab einfach zu sehr gezittert.

















Am Ende als wir schon fast aufgeben wollten, kam dann auch der Sonnenaufgang und der war wirklich beeindruckend.


Für den Rest des Tages haben wir beschlossen uns New Town anzuschauen. Edinbourgh ist sozusagen zweigeteilt in Old- und New Town. Den Tag zuvor haben wir nur in der älteren Hälfte verbracht, darum wurde es Zeit sich den Rest anzuschauen.





Um Souvenirs kamen wir natürlich nicht herum. Aber so viel Geld wie wir gespart hatten, konnte man es verkraften.^^

Einmal in Schottland, wollten Caro und ich mutig sein und Haggis probieren. Das ist eine schottische Delikatesse. Ihr wollte nicht wissen was drin ist (Schafsinnereien). Das ganze wurde uns hier mit Whiskysoße serviert. Es war auch nicht so schlimm, aber mein Lieblingsgericht wird es wohl nicht.
Danach brauchten wir aber ein ordentliches supper. Wir haben also in einem Pub Burger&Fries gegessen, was uns auch nichts gekostet hat, wir hatten Gutscheine.^^ Dort haben wir auch unseren guide vom pubcrawl getroffen, der uns gleich zum nächsten einladen wollte. Wir haben freundlich abgelehnt.
Kaum zu glauben wie schnell die Zeitvergeht, denn dann hieß es auch schon Good Bye. Ich musste zum Flughafen und mich von Caro und unseren Gastgebern verabschieden. Das war echt schade, es war ein tolles Wochenende und wir haben die lustigsten Leute getroffen, von Amerikanern die durch die Welt couchsurfen und ein Buch darüber schreiben bis zu Kuchen backenden Lettländerinnen war alles dabei.
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Wie ich es schon gewöhnt bin, hatte mein Flug natürlich Verspätung, todmüde aber gut gelaunt bin ich 24.30 Uhr wieder in East Dean angekommen und am nächsten Morgen hatte mich der Alltag auch schon wieder.
Das war es von meinem Trip nach Schottland, der unvergesslich war, danke an meine Caro.
Natürlich vielen Dank fürs lesen. See you soon.
Anna Montana
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