Montag, 23. April 2012

Same Same but Different

Seit dieser Woche bin ich entgültig wieder im Dresdner Studentenalltag angekommen. Obwohl ich in der Slub sitze und eigentlich lernen sollte, blogge ich lieber mal wieder ein paar Zeilen.

In Dresden hat sich im letzten halben Jahr nicht viel verändert. Es gibt anders farbige Mensakarten und der Campus scheint voll zu sein mit Leuten die jünger sind als ich und dabei bin ich doch erst 22. Wenn ich mich umschaue sehe ich weniger Edelhipster als erwartet nur die Anzahl der MakBooks ist explodiert. Da kann ich nur neidisch auf das Apfelsymbol starren und mich ärgern dass ich mir nicht gleich eins geholt habe letzten Sommer. Womit ich nicht andeuten möchte, dass ich auch nur im Geringsten erhoffe das mein aktueller Rechner den Geist auf gibt. Das wäre dann alerdings mein absoluter Reckord, da hätte ich nicht mal ein ganzes Jahr gebraucht um ein technisches Gerät zu zerstören.

Mit dem Geschichtsstudium werd ich wohl trotzdem nicht mehr so richtig warm, ich habe es nicht wirklich geschafft mit jemandem Freundschaft zu schließen und in jedem Seminar sitzt jemand anderes, man schaut sich peinlich berührt an, aber keinr sagt was und es ist jedes Semester so als würde ich das Studium von vorne anfangen. Die Anglistik macht mir allerdings trotzdem noch Spaß, da sind die Kommilitonen mehr nach meinem Geschmack und man trifft immer jemanden den man kennt. Ob sie es ernst meinen oder nicht, sie schaffen es mir glaubwürdig zu vermitteln, dass sie mich im letzten Semester vermisst haben.

Jetzt müssen nur noch die alten Mitbewohner raus und die neuen rein, dann ist der Neuanfang komplett und hoffentlich heißt das, dass ich nicht mehr bangen muss, wie die WG nun wieder hinterlassen wurde, wenn ich Heim komme.

Sommer ich baue auf dich.

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